Charlotte Crome

Malerei

Die surrealen Landschaften  von Charlotte Crome wirken wie Einblicke in eigenwillige, fantastische Welten. Wie Psychogramme scheinen die Bilder etwas über Seelenlandschaften zu offenbaren, die uns gleichermaßen fremd und vertraut erscheinen können.

In fast allen Bildern findet sich eine Ambivalenz zwischen Expressivität und stringenter Konzeption; das Aufeinandertreffen der verschiedenen abstrakten Formensprachen erzeugt ein beeindruckendes Spannungsverhältnis.

Cromes Bilder sind einerseits geprägt von einem wilden emotionsgeladenen Malstil, der auf der anderen Seite durch eine räumlich angelegte, minutiös ausgeführte Ornamentik im Zaum gehalten wird. Einige Arbeiten lassen die verträumten Landschaften leichter asiatischer Tuschezeichnungen assoziieren, einladende meditative Orte der Ruhe; andere düsterere Bilder versetzen den Betrachter gar in unheimliche futuristische Landschaften ferner Planeten.

 

Text von Annette Sievert

 

Charlotte Crome, geboren 1966 in Wesel, studierte Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg und Malerei an der Accademia di Belle Arti, Venedig. 1992 gründete sie das Hamburger SKAM  mit und widmete sich zwischen 1996 – 2010 dem Theater und spielte in zahlreichen Theater – und Performanceaufführungen in Deutschland, Polen und der Schweiz. Ihre Malerei und Zeichnungen wurden unter anderen in Hamburg, Berlin, Stuttgart, Barcelona und Venedig ausgestellt. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Hamburg.

 

Charlotte Crome

www.charlottecrome.de

 

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