Zwischen Rilke und Köppen

München, 1919.

Auf der einen Seite: der Genthiner Edlef Köppen, Verfasser des “Heeresberichts”, einer Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg.

Auf der anderen Seite: Dichter Rainer Maria Rilke, bekannt durch den “Panther”, aber auch Verfasser des “Cornets Christoph Rilke”, bei dem sein Alter Ego zwischen Glorifizierung des Heldentodes und Angst vor dem Sterben schwankt.

Diese beiden Männer befanden sich tatsächlich zu dieser Zeit in München und hätten sich treffen können. Zwei unvereinbare Positionen sind hier vertreten und das Publikum darf, wie bei einem Poetry Slam üblich, entscheiden, welcher Text der bessere ist.

Zum Leben erweckt werden Köppen und Rilke durch den Poetry Slamer Herbert Beesten, der mehrmals bei den deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften teilnahm und Vorsitzender des Fördervereins der Schriftsteller ist. Außerdem ist er Mitglied der “Schreibkräfte” und von “ZenTänz”. Er trat bereits mit seinem “KiloGraphen”-Partner Karsten Steinmetz auf der EXPO in Mailand und bei der World Flora Expo in Taiwan auf.

Beestens Bühnenpartner ist Peter Lindemann, Schauspieler, Regisseur und Autor aus Magdeburg. Er ist Regisseur bei der Studiobühne Magdeburg, die zuletzt die szenische Lesung “Ich hab dich doch lieb” und das Theaterstück “Duzan Achhausen” zeigte.

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Foto: Franka Schumacher

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Spiegelkabinett (Samstag)


Poetry Slam


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