Gabriela Kobus
Fragen nach Raum und Geometrie, nach Ordnung und Chaos und der Verortung des Menschen beschäftigen Gabriela Kobus in ihren Arbeiten.
In der Malerei thematisiert sie häufig urbane Themen. Die Serie “hausen – Zwischenzonen jenseits der Pläne” kreist um informelle Behausungsstrukturen in Großstädten und Megacities dieser Welt, sich ständig verändernde, wachsende und immer dichter werdende Orte, deren Bewohner ihren Lebensraum weitestgehend autonom produzieren und organisieren.
Der Frage nach Flexibilität von (Wohn-)Raum ging sie auch für das Dockville Kunstcamp in Hamburg mit der “Zelt to go” Installation nach. Sie schuf den Festivalbesuchern auf diese Weise eine Möglichkeit, sich mit der Hülle des Raumes fortzubewegen.
Gabriela Kobus studierte Mode Design und arbeitete in diesem Bereich von Berlin aus viele Jahre freischaffend für internationale Labels im Urbanwear und HipHop Sektor.
Seit 2010 lebt und arbeitet sie als freischaffende bildende Künstlerin in Leipzig.