Mathias Kunkel
Projektbeschreibung
Baulücken – Leere gleich Sinnlichkeit?!
Seit vielen Jahren begleitet Matthias Kunkel mit seiner Kamera die Wandlungsprozesse in Ostdeutschland. So entstanden durch die kontinuierliche Arbeit unterschiedliche Serien. Für das Kunst- und Kulturfestival „Die neue Sinnlichkeit in der zeitgenössischen Kunst“ wird eine Auswahl von Fotografien aus der Baulücken-Serie getroffen. Die Fotos der Baulücken sind ästhetische Abbilder des Raumes und zeigen den eigentlichen Missstand der Leere in sinnlichen Fotografien, die den Betrachter anregen sich Gedanken über eine mögliche Nutzung zu machen.
Die Installation zum Kunst- und Kulturfestival „Die neue Sinnlichkeit in der zeitgenössischen Kunst“ soll in einer der Gefängniszelle präsentiert werden. Geplant ist, die Fotos mit Passepartout in Rahmen 30x30cm zu zeigen. Diese werden in einem Lochraster gehängt.
Kurzvita
1981 geboren in Halle (Saale)
1998 Ausbildung zum Medientechnischen Assistenten
2002-2004 Fachoberschule für Gestaltung an der Berufsbildenden Schule III in Halle;
verstärkte Auseinandersetzung mit der Fotografie
2005-2007 Studium der Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg;
erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Schrumpfungsprozess in Ostdeutschland – verstärkte fotografische Dokumentation dieses Prozesses
2008-2010 Masterstudium der Angewandten Medien- und Kulturwissenschaft an der Hochschule Merseburg; dokumentarisches Fotoprojekt zum internationalen Theaterfestival „Theater der Welt“
Matthias Kunkel lebt und arbeitet in Halle (Saale).
