Russische Violinklänge im Zellentrakt

Am Freitagabend begleitete die brasilianische Violistin Samara Freitas musikalisch die Ausstellung von Ingrid Bahß „Seufzerberg“.

Sie spielte die Sonate Nummer 2 für Violine, Solo Opus 95 von Mieczyslaw Weinberg.

Wie kommt es, dass Sie heute hier bei der SINNLICHKEIT spielen?

Ingrid Bahß ist eine grute Freundin von mir. Sie hat mich eingeladen, dieses Konzert hier zu spielen.

 

Sie kommen ursprünglich aus Brasilien. Wie lange sind Sie schon in Deutschland?

Seit 2 Jahren lebe ich jetzt hier und beginne im Oktober mein Studium in Musikpädagogik in Köln.

Derzeit arbeite ich noch als Gast-Violistin in der Kammeroper in Köln.

 

Seit wann spielen Sie schon Violine?

Ich habe recht spät angefangen.  Mit 11 erst. Ich spiele jetzt schon seit 19 Jahren.

 

Haben Sie eine musikalische Familie?

Ja meine Großmutter ist Chordirigentin, meine Mutter ist Klavierlehrerin.

 

 Wie oft sehen Sie ihre Familie in Brasilien?

Schon relativ oft. Zweimal im Jahr mindestens.

 

Ist es schwer, von der Musik in Brasilien zu leben?

Ja es kommt darauf an, wo man wohnt. Es muss schon eine große Stadt sein. Wie Rio de Janeiro oder Sao Paulo. Dort habe ich auch 9 Jahre gewohnt, bevor ich nach Deutschland gekommen bin.

 

 

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