Vom Tellerwäscher zum Pommes-Spezialist bei Olo Bianco

Valentin Neuhofer füllt jedes Wochenende die knurrenden Magen bei Olo Bianco. In einem kurzen Interview erzählt er seinen kulinarischen Werdegang.

Wann hast du mit dem Kochen angefangen?

Zu Hause habe ich recht früh angefangen. Mit 15 ungefähr.

Und was hast du zubereitet?

Maultaschen habe ich geliebt. Aber es gab kein festes Sortiment. Ich habe einfach gekocht, was ich kochen konnte. Eier gebraten zum Beispiel. Ich habe dem Ganzen damals keine große Bedeutung zugemessen.

Wie bist du dann zum Kochen gekommen?

In der Gastronomie habe ich als Tellerwäscher angefangen. (…) Ich habe damals im besten Club in Freiburg (im Breisgau) gearbeitet. Dann wurde ich vom Bund eingezogen. (…) Aber ich hatte keinen Bock auf den Laden. Ich habe dann versucht dort wegzukommen und musste mir eine Zivildienststelle suchen. (…) So bin ich in einer Krankenhaus-Küche gelandet.

 Und dort hast du Kochen gelernt?

Erstmal haben die mir beigebracht, was es heißt, richtig Teller zu waschen. Ich stand den ganzen Tag an einer riesigen Geschirrspülmaschine. Außerdem schnippelte ich Gemüse; schälte Kartoffeln. Dabei habe ich meine Basics gelernt, zum Beispiel mit dem Messer umzugehen. Und, ich habe meine wirkliche Liebe zum Kochen entdeckt.

Suhsi, Olo Bianco

Hast du eine Kochausbildung?

Nein eine Ausbildung habe ich nicht.

Wo hast du gelernt, Sushi zu machen?

In einem Suhsi-Resturant in Freiburg habe ich als Küchenhilfe angefangen. (…) Der Chef merkte, dass ich mehr kann als nur Tellerwaschen. Er hat mich beobachtet und mir auch fiese Aufgaben gegeben, um mich zu testen. Mir haben diese Herausforderungen gefallen, ich fand das Essen spannend. So bin ich dann mehr hineingewachsen und bekam weitere Aufgaben. Angefangen mit Gemüse schnippeln und Reiskochen. (…) Es ist so aufwendig, bis die kleinen Häppchen fertig sind.

 Hast du ein Lieblingsgericht?

Weiß ich nicht. Ich mag Salami-Pizza, die richtig fettige am Liebsten. Aber generell bin ich fasziniert von ganz vielem Essen. Ich würde vor Trauer sterben, wenn es nur noch ein Gericht auf der Welt für mich zum Essen gäbe.

Was bietest du bei Olo Bianco an?

Pommes sind meine Leidenschaft. Sushi und Suppen, wie Apfel-Sellerie-Suppe oder Thai-Curry.

Ich habe bereits in verschiedenen Restaurants gearbeitet: in einem französischen, in einem schwäbisch-sächsischen, einem chinesischen. Aus all diesen Erfahrungen heraus, biete ich Speise an.

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