Aaron Gutsche

»Irgendwo zwischen Liebe und Tod liegt die Kunst und solange einen weder das eine noch das andere ereilt, rettet die Kunst derweil das Leben.« Die Kombination düsterer Schwarzweißfotografie und Text scheint zunächst aus tiefer Depression entsprungen. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich das Schöne.

Die Bilder zeigen meist eine Person, die durch den Einsatz von künstlicher Beleuchtung in vollkommenem Licht in der nächtlichen Umgebung „verschwindet“. Die Fotografie empfindet metaphorisch Lebenssituationen nach und korrespondiert mit den ihr zugedachten Texten oder denen, aufgrund derer sie entstanden ist. Dabei ist dieser Korrespondenz die tiefe Sehnsucht nach einem Moment anzusehen, dem Moment in dem sich alles „richtig“ anfühlt.

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