Alexander Hecht

Jahrgang 1984. Skateboarder, Fotograf und Biologe.

Seit 2011 Promotion an der FU Berlin.

Privat: Analoge Schwarz-Weiß Fotografie mit Hauptausrichtung auf Porträt und Dokumentation.

Projektbeschreibung

Alexander Hecht2_Sinnlichkeit“Skateboarding is not a Crime” – Analoge fotografische Dokumentation

Der Ausdruck „Skateboarding is not a Crime“ wurde vor allem in den späten 80er Jahren geprägt und setzte sich damals mit der zunehmenden Kriminalisierung von Skateboardern auseinander. Damals wie heute bewegen sich Skateboarder in Grauzonen,  allein schon durch die Tatsache, dass Skateboard fahren auf Straßen und Radwegen gesetzlich verboten ist. Die mehrheitliche Öffentlichkeit empfindet Skateboarding immer noch als Störfaktor der alltäglichen Normen und Regeln, so dass die sportliche Betätigung an sich und die Kreativität mit seiner Umgebung umzugehen kaum Beachtung findet. So findet man oft Verbotszonen für Skateboard fahren und/oder extra angebrachte Hindernissen an möglichen „Spots“ um eine Benutzung zu verhindern (sogenannte Skatestoppers).

Diese analoge fotografische Dokumentation beschäftigt sich vor allem mit dem Umgang von Skateboardern mit Verboten und Hindernissen, welcher neue Kreativität entstehen lässt. Zusätzlich zu dem Projekt „Skateboarding is not a Crime“ von Skateboardern aus Magdeburg wird so eine Originalität und Produktivität dokumentiert, die der öffentlichen Wahrnehmung trotzt.

 

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