IBUg – Industriebrachenumgestaltung
Die Industriebrachenumgestaltung – kurz IBUg – ist ein einzigartiges Festival für urbane Kunst und Kultur. Was als kleines und inoffizielles Graffitimeeting 2006 in Meerane begann, hat sich seitdem zu einem Kunstprojekt von internationalem Renommee entwickelt – mit Künstlern aus der ganzen Welt, faszinierender Kunst und einer einzigartigen Atmosphäre. Jahr für Jahr werden dabei brachliegende Relikte der westsächsischen Industriekultur fernab von urbanen MetropolenzurSpielwiese für Kreative und zur Präsentationsfläche für die verschiedensten Facetten der zeitgenössischen Kunst zwischen Graffiti und Streetart, Illustrationen und Wandmalereien, Modedesign, Installationen und multimedialen Projektionen.
2015 feiert die IBUg nun Jubiläum. Austragungsort für die zehnte Ausgabe ist Plauen, die Stadt der Spitze im Vogtland. Dort verwandeln im August mehr als 60 internationale Künstler während einer einwöchigen Kreativphase das Gelände der Alten Kaffeerösterei zu einem kunterbunten Gesamtkunstwerk. Die Ergebnisse können anschließend am Festivalwochenende vom 28. bis 30. August bewundert werden. Zum Rahmenprogramm gehören u.a. ein Kunstmarkt, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge und natürlich die traditionelle IBUg-Party.
Bevor das Festival in Plauen startet, geht die IBUg aber noch auf Tour und gastiert dabei für das Projekt „Die neue Sinnlichkeit in der zeitgenössischen Kunst“ auch in Magdeburg. Das Team um Festivalleiter Thomas Dietze wird gemeinsam mit Künstlern aus der stetig wachsendenIBUg-Familie ab dem 29. Mai die Fassaden und Teile des Außengeländes der ehemaligen JVA gestalten. Mit dabei sind: Amin, Rezine und Eror729 (alle Frankreich), Rocket01 (Großbritannien), Koz Dos (Venezuela), Beastystylez (München), Der 6te Lachs (Hamburg), BossoFataka (Berlin) und GAB (Leipzig).
Mehr unter www.ibug-art.de
#IBUg2015