Mathias Wrobel
“Staub von Gestern – Das Erbe der Industrialisierung”
Graffiti/Urban-Art
Im Alter von 14 Jahren begann Mathias Wrobel Graffiti zu sprühen. Mit 19 Jahren wendete er sich ab vom Buchstaben- Graffiti- Writing und fand neue Ausdrucksformen. In Verbindung mit Motiven aus der Industriearchitektur und –kultur im urbanen Raum entstehen heute Leinwände mit außergewöhnlichen Motiven, welche gefertigt werden mit einer außergewöhnlichen Technik.
Dabei steht heute im Vordergrund, den Betrachter auf die Endlichkeit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts und auf die Schönheit des Verfalls aufmerksam zu machen. Ein weiteres Anliegen ist es, diese komplexe Form der Graffitikunst noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
Kurzvita
Mathias Wrobel wurde am 25.02.1988 in Wolfen, Sachsen- Anhalt, geboren und lebt nach wie vor in seiner Heimatstadt.
Seine Faszination für das Sprühen entstand wie bei vielen Jugendlichen auf der Straße, im Viertel bzw. im Umkreis der Heimatstadt im Jahr 2002. Nachdem er 2005 das „Buchstabengraffiti“ hinter sich ließ und beschloss, Industrielandschaften zu sprühen, bezog er sein erstes Atelier im Jahr 2007.
Eigene Ausstellungen:
2007 „Galerie im Heizhaus“ in Leipzig
2009 „Kombinat“ in Dessau
2010-2014 Laternenfest & „Schenkung“ ( Burg Giebichenstein) in Halle
2011 „20 Jahre Bayer in Bitterfeld“ Ausstellung auf dem Werksgelände
2011-2013 „KunstStadtMauer“ in Zerbst/Anhalt
2012 Kunstfenster Zerbst/Anhalt
2012 „Palette“ in Halle/Saale
2013 -2014 ehem. Filmtheater Wolfen (www.projektionsfläche-wolfen.de)
2013 Justizzentrum Anhalt, Dessau
2014 ehem. Verlagshaus „Neues Deutschland“ Franz-Mehring-Platz Berlin
2014 Kassenärztliche Vereinigung Magdeburg
09.2014 – 04.2015 freiberufliche Arbeit als Künstler im
Kollektiv der „Briqueterie” in Amiens, Frankreich