Samuel Gold
Projektbeschreibung
„Die neue Sinnlichkeit“ Das Thema gibt viele Möglichkeiten, denn jeder kann Sinnlichkeit selbst
sehr gut definieren. Seine Definition ist eine Verbindung zwischen Körper und Natur, ein Ort an der
Gesinnung, Entspannung, Klarheit und Wohlfühlen. Genau so ein Ort zu erschaffen war nun die Idee von Samuel Gold, aber wie? Das war ihm auch schnell klar und zwar mit Hilfe von Bemalten Glaskonstruktionen
mit Lichtinstallationen, Unterschiedlichsten Folien sowie Stencils und Schriftbildern. Ein Raum Zwischen Wald und Meer und der Erotik des Menschen. Die JVA strahlt keine Sinnlichkeit aus, dennoch ist der Künstler der Meinung dass man genau das bei diesen Projekt versuchen soll. Aus einem tristen Gebäude einen Ort zu
erschaffen, der die Sinne der Besucher berührt. Dies kann erst erreicht werden wenn die
verschiedenen Künstler ihre eigenen Definitionen durchsetzen können und das ist hier gegeben.
Der Raum von Samuel Gold sollte nicht überladen werden sondern zum Verwahren anhalten, damit auch die kleinen
Details betrachtet werden können. Denn er sucht die Kunst genau in dieser Einfachheit jedoch
auch der kleinen Detailverliebtheit.
Kurzvita
Samuel Gold geht auf das Sportgymnasium in Magdeburg, wurde 1996
geboren und wohnt in Sudenburg. Durch Graffiti und allgemein starker Verbundenheit zum
HipHop ist er immer mehr zur Kunst gekommen, jedoch findet er im Gegenteil zum Graffiti das
kleine deutlich spannender und beschäftigt sich sehr mit Streetart und probiert immer wieder
gern neue Dinge aus und versucht somit sich stets weiterzubilden. Oft versucht er dabei
Gesellschaftskritik auszuüben, denn er glaubt es ist uns allen klar dass irgendetwas falsch läuft in
dieser Zeit. Sehr gern beschäftigt er sich dabei mit dem man-selbst-Sein der Individuen sowie
kleineren Eckpunkten der Gesellschaft.
