Stella Pintaske
PROJEKTBESCHREIBUNG: „LINIENFÜHRUNG“
// Eine Stadt sinnlich erfahren, Pfade verfolgen, neue (unmögliche) Wege erschließen, testen und ertasten.
// Von einer Stadt fasziniert sein, von ihr gefesselt werden, Herzblut haben oder ihr ergeben sein.
// Eine Stadt mit ihren Gängen, Straßen, Menschen und pulsierenden Gedanken sinnlich beleben und erfassen.
// Das Netzwerk eines sozial- urbanen Raumes erschließen.
// Erfassung und Umgestaltung eines vorhandenen Systems.
Die Bahnlinien geben ein Format vor. Diese grafischen Formen sollen verfolgt, weitergeführt, aber auch abgebrochen und umgebaut werden. Daraus ergeben sich neue Strukturen, besetzt mit neuen Gedanken und Sinneseindrücken.
Die Linienführung einer städtischen Karte kann aber auch die Lebensführung einzelner Menschen darstellen. So gibt es Umwege, Abkürzungen und Baustellen, Sackgassen, neue Lebensführungen und Verzweigungen.
Ich möchte in der Ausstellung meine bisherigen Arbeiten zum Thema Linienführung zeigen. Zudem plane ich eine Auseinandersetzung mit dem Ort Magdeburg und dem Ausstellungsort der ehemaligen JVA, um ortsspezifische Ausstellungsblätter zu schaffen und so neue sinnliche Symbiosen zwischen lokal Gegebenem und neuen Verbindungen zu schaffen.
KURZVITA
// geboren am 18.04.1992 in Annaberg-Buchholz
// 2010 Abitur
// 2010-2011 Auslandsaufenthalt in Mexiko
// 2011-2012 Studium der Medienkultur in Weimar
// seit 2012 Lehramtsstudium: Deutsch und Kunst an der TU Dresden
// 2014 Gestaltung des Buches „Situationslyrik“ (Layout und Illustration)
// 2014 Teilnahme an der studentischen Ausstellung „Buchkunst- Kunstbuch“ im
Weinmeisterhaus Berlin
// 2014 pädagogischer Freiwilligendienst in Ghana (2 Monate)