Ben Krüger, Artur Sjiulin, Marcel Faust, Christin Heitmann, Anne Hofmeister

Zeitfenster – Spiel der Dimensionen

Hallo, wir sind die Studenten des 1. Semester 2013 aus dem Bereich Industrie Design der Hochschule Magdeburg- Stendal (Ben Krüger, Artur Safiulin, Marcel Fust, Christin Heitmann, Anne Hofmeister) Im Ramen des Festivals Mystique haben wir von euch den Raum 711 gestellt bekommen und in diesem möchten wir unser Projekt “Zeitfenster” realisieren.

Der Raum soll düster, geheimnissvoll und spannend wirken. Um in diesen zu gelangen muss sich der Betrachter durch einen engen Korridor durchzwängen. Im Inneren eröffnet sich dann das Schauspiel des aufeinander Einwirkens der Dimensionen.

Wie schon erwähnt, wird der Raum dunkel gehalten. Das werden wir wahrscheinlich mit dunkler Wandfarbe realisieren. Ein Astgeflecht dominiert den Boden und übergeht in ein trichterförmiges Gebilde. Dieses Gebilde hält eine schwarze Box in seinem festen Griff, welche sich in der Mitte des Raumes, und somit auch zentral im Geschehen befindet. In der schwarzen Box wird eine endlos Schleife von skurillen Geräuschen, höchstwahrscheinlich durch einen MP3- oder CD-Player, abgespielt. Die Box soll schliesslich durch einen mystischen Korridor an die Geschöpfe der Dimension verfüttert werden. Der Korridor besteht aus mehreren, selbstangefertigten Rahmen, die sich zum Ende hin verjüngen. Gerichtet sind diese auf die “Geschöpfe der Dimensionen”, welche durch eine Vielzahl von Plastikmasken zu einem Ganzen gefügt werden, dargestellt.

Von der Decke lassen wir eine Vielzahl an schwarzen Kuben herabhängen. Diese werden in einer bestimmten, spannenden Weise angeordnet, um den Eindruck des Verschwindens in Richtung der dunklen Geschöpfe zu erwecken. Das Ganze wird mit Hilfe von gerichtetem Licht nochmal effektiv verstärkt.  Aus den Wänden ragen mehrere verschieden große Würfel, als würden diese die Wände und den Raum durchdringen, um dann verschlungen zu werden.

 

Wieso haben wir uns für diese Formen und das Geäst entschieden?

Die geometrischen Formen symbolisieren die Dominanz des wie gewollt Klardefinierten und Geradlinigen in einem Bürogebäude. Das Geäst verspeist allmählich die alten Formen,oder verfüttert das Stoffliche an die Geschöpfe der unergründeten uns unbekannten Dimension. So entsteht nach dem Verlassen des Raumes neues Leben, die Leere wird neu ausgefüllt um den Kreislauf zu schließen und weiter zu wirken. Dies ist mehr oder weniger auf das TGA-Gebäude bezogen, welches seit ettlichen Jahren leer steht und nun mit neuem Leben gefüllt werden soll, wobei das Alte aufgesogen wird und verschwindet.

 

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