Klaus Fezer

Gefängniszellen sind in der Vorstellung mit Eingeschlossensein, Enge, und Alleinsein der Insassen verbunden – aber auch mit deren  Träumen, Wünschen, Vorstellungen zum Davor und Danach.       Auf das Danach bezieht sich die Gestaltung mit sinnlicher Malerei. Tanz als vergangene und wieder zu erwartende Lebensfreude sowie der Umgang mit sich selbst und den Anderen sind bestimmende Inhalte. Darauf zielen solche Themen, wie „Ich bin, wir sind“, „Betrachtungsweise der Anderen“ und verschiedene Tanzbilder.

Klaus Fezer studierte Pädagogik und Kunstwissenschaften in Weimar, Erfurt, Potsdam und der Uni Leipzig. Der künstlerische Weg führte den diplomierten Pädagogen und Kunstlehrer über die Lehrtätigkeit zur Bildenden Kunst. In seinem Schaffen orientiert er die bildnerische Arbeit an Gedanken und Empfindungen. Es ist weniger ein konkretes Sujet, als dessen Idee.

Reisen u. a.  nach Indien, Mexiko, Brasilien, Myanmar und Australien haben ihn  inspiriert. Seine Bilder sind Sammlungen von Erinnerungen, Empfindungen und   auch einer gewissen schelmischen Betrachtung. Mit seiner Kunst will er die Betrachter anregen und zum Träumen und Denken verführen. Die Bilder lassen vielfältige  individuelle Seh- und Interpretationsweisen zu. Die Malerei hat ebensoviel mit dem Verborgenen wie mit dem Sichtbaren zu tun.

Seine Bilder waren u.a. in Mexico City, National Museum of Fine Art / Bishkek – Kirgistan, Franzensbad (CZ), Plowdiv und in vielen nationalen und internationalen Ausstellungen in Deutschland zu sehen. 2011  erhielt er einen Kunstpreis der  33.Internationalen Hollfelder Kunstausstellung

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