Martin Dieck

Auf der Suche nach dem Selbst, erfahren wir dieses nur durch unsere Sinne. Sinnlichkeit bedeutet für mich auf seine Sinneswahrnehmung zu hören, zu fühlen, sie bewusst wahr zu nehmen und diese für sich zu interpretieren. Diese Interpretation ist oft geprägt durch Erfahrung und erlernte Urteile. Meine Bilder versuchen durch Ihre viele abstrakten Elemente, dem Betrachter eine Neuinterpretation zu ermöglichen. Der Betrachter wird nicht immer zu ein und der selben Interpretation geführt, vielmehr gelingt es beim verweilen die Grenze zwischen Realität und Traum zu überschreiten und sich so zu verlieren. Die Konfrontation mit erlebten Erinnerungen und Gefühlen bilden eine Sinfonie mit dem Farbrausch des Bildes. Die beengenden Mauern der JVA, tragen dazu bei, dass der Besucher, abgeschirmt von jeglicher Ablenkung des modernen Lebens erkennt, dass sie sich zwar in einem Gefängnis befinden, jedoch jeder einzelne sein eigenes Gefängnis bereits mitgebracht hat.

Martin Dieck

Geboren und aufgewachsen in Wernigerode in einem künstlerisch geprägten Umfeld, welches schon früh das Interesse an der Form- und Farbensprache weckte. Ständige Auseinandersetzung mit der Kunst in all Ihren Facetten.

2008 – 2011 Studium im Ingenieurtechnischen Bereich. Seit 2011 intensive Auseinandersetzung
Malerei, Fotografie und Gestaltung. Teilnahme an Austellungen in Magdeburg „Olo Bianco“, „Kunstmarkt Heinz“, „LadenGalerie Konsortium“. Lebt und Arbeitet in Magdeburg (Buckau).

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