Martin Kerntke

Vita

–  geboren in Hamburg
–  1976 – 1986 Studium in Hamburg
–  1976 – 2012 mehrmonatig Auslands- aufenthalte in Spanien, USA, Nepal Indonesien, –  Philipppinen, Papua Neuguinea und Saudi Arabien
–  Lebt und arbeitet in Hamburg

Ausstellungen (Auswahl)

2005: Institut für Lippische Landeskunde, Schwalenberg (E)
2003: Torhaus Kulturkreis Hamburg-Wellingsbüttel (E)
2000: Galerie Pro Lingus, Hamburg (E)
1989: Staatliche Kunsthalle Berlin, Budapester Straße 42 (G)
1989, 1992 und 1997: Kunsttreppe Hanseviertel und Hamburger Börse (E,G,G)
1987: Bücherhalle Harburg (E)
1984: Mercatorhalle Duisburg (G)
1983: Hochschule für Bildene Künste Hamburg (G)
1982, 1984: Galerie Schnecke Hamburg (G)

Kataloge 
1997: Die Kunstreppe 10 Jahre – 101 Ausstelllungen –Paul Theodor Hoffmann (Hrsg.)
1989: Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunsthalle Berlin – 1789-1989 Zweihundert Jahre Französische Revolution

www.martin-kerntke.de

  Martin Kerntke2_Sinnlichkeit

Projektbeschreibung

Neben der unmittelbaren sinnlichen Erfahrung vor Ort bilden meine eigenen Fotos ein wesentliches Erinnerungspotential, und dienen mir häufig als Vorlage. Man kann sagen, dass ich keine bestimmte Landschaft male, keine bestimmte Blume nicht den einen Baum, sondern ich male Natur schlechthin. Nicht verortbar. Das Wachsen und Wuchern von Pflanzen erscheint mir als Lebensquell, erquickend und berauschend. Die Natur vermittelt Gefühle, ist nicht naturalistisch, sondern artikuliert sich expressiv in meinen Bildern stimmungsvoll als Seelenspiegel. Aber ich zeige dabei auch die Bedrohungen der Natur, die Parzellierung, Inseln als Rückzugsgebiete und als Relikte. Dominant ist vor allem das enge Netzwerk der Äste und Zweige, so dass man sich als Betrachter eher in Baumkronenhöhe denn auf dem Waldboden wähnt. Ich verstehe mich als als „ein Träumer in Farb- und Formenwelten, die Erlebtes reflektieren“, ich feiere die Natur als einen Resonanzraum menschlicher Sehnsüchte und Bedürfnisse – die gleiche Natur, die immer wieder menschlicher Hybris zum Opfer fällt. Meine aus einem inneren Dialog entstandene pantheistische Vision der Natur hat keinen appellativen, sondern eher einen suggestiven Charakter. Mein Wunsch ist, dass die Gemälde nicht nur gefallen, sondern auch aufrütteln.

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